Pfarrkirche St. Valentin, Andrian

Metzler-Orgel (2006)

19-registrige zweimanualige Schleifladen-Orgel mit und Pedal

Der dreiachsige neugotische Orgelprospekt  stammt  aus  dem  Jahre 1863 vom  Schwazer Orgelbauer Josef  Aigner: aufwendig  gestaltet mit  Fialen,  großen  Kreuzblumen und einem  Schleierwerk, das  den Raum über den Prospektpfeifen völlig ausfüllt.

Nachdem  in  den  30er  Jahren  das Instrument nicht mehr den damaligen Bedürfnissen entsprach, baute
Orgelbauer Leopold Stadelmann aus Eggen (Südtirol) 1935  - als sein op. 2 - eine neue, größere, elektropneumatische, zweimanualige Orgel mit 22 Registern.

Er  verwendete  dabei  das  alte Gehäuse, erweiterte es aber noch um seitliche  Anbauten  (die  bis  heute beibehalten wurden), um das ganze Pfeifenmaterial unterbringen zu können.

In den 90er Jahren wuchs die Sehnsucht nach einem  mechanischen Instrument.

2006 baute die Orgelbaufrma Metzler aus Dietikon (Schweiz) ins bestehende Gehäuse eine neue mechanische Orgel mit zwei Manualen, Pedal und insgesamt 19 Registern.

Die Weihe der Orgel erfolgte am 30. Juli 2006.

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